Rudergesellschaft Eberbach 1899 e.V.

Die RGE Nachwuchsgruppe mit dem amtierenden
Olympiasieger im Deutschlandachter Filip Adamski

Eberbach (tg) Am 28. März fand in Mannheim die traditionelle Regatta um den Mannheimer Stadtachter statt. Die historische Grundlage dieser Veranstaltung ist der Wettstreit der fünf Mannheimer Rudervereine um den Titel der schnellsten Achtermannschaft. Mit der Zeit hat sich ein buntes Rahmenprogramm entwickelt, in dem auch Rennen in anderen Boots- und Altersklassen stattfinden.
An diesen Rennen nahmen die jüngeren Rennruderer der Rudergesellschaft Eberbach teil und heimsten dabei sechs Siege ein.
Sara Rogowska gewann gleich beide Rennen, in denen sie an den Start ging. Sowohl im Mädchen-Einer (14 Jahre Leichtgewicht) als auch im Doppelzweier (14 Jahre) mit Caitlyn Snyman überquerte sie die Ziellinie als erste. Nina Röhling, die Jüngste der Mannschaft, gewann souverän das Rennen im Mädchen-Einer (12 Jahre). Im Jungen-Einer (13 Jahre) siegte Armin Winterhoff durch einen starken Endspurt. Lana Baumbusch gelang der gleiche Erfolg im Juniorinnen-Einer (15/16 Jahre). Jakob Nuding ruderte zum ersten Mal mit einem Junior aus Mannheim im Doppelzweier; auch dieses Duo gewann sein Rennen in einwandfreier Manier.
Weitere gute Platzierungen auf den Plätzen zwei und drei gab es in Mannheim für Lisa Vollmer, Hanaa Outojane, Linus Nuding, Leon Rupp, Friedrich Neumeister und Nils Bergler.

Ein großes Dankeschön geht an die Robi Winterhoff, Axel und Claudia Rupp, Hermann Weber und Heidi Roebert, sowie Familie Bergler für die Unterstützung bei der Fahrt und vor Ort in Mannheim!

Nur einen Tag später ging Laura Link beim Langstreckentest des Deutschen Ruderverbandes in Leipzig an den Start. Hier traf sich die nationale Elite zu einer ersten Standortbestimmung. Bei stürmischem Wetter und rauen Bedingungen erreichte Laura Link Platz 26 im Starterfeld der 47 schnellsten Juniorinnen (17/18 Jahre) Deutschlands. Damit hat sie sich einen Startplatz für den Frühtest der Junioren in Brandenburg Ende April ergattert.

Zuvor geht es jedoch für alle Rennruderer ins Trainingslager nach Breisach. Dort werden die Osterferien genutzt, um für die ganze Mannschaft noch einmal die Voraussetzungen für die Saiosn zu verbessern.